Mit Herzblut für Uri
Kantonale Wahlen am 8. März 2020
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Kantonale Wahlen am 8. März 2020 Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
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Ich freue mich auf den Sprung in die neue Legislatur und danke Ihnen bereits jetzt für Ihre Unterstützung am 3. März 2024.
Gerne setze ich mich weiterhin mit aller Kraft für unseren Kanton ein!

Publik

Hier erscheinen in unregelmässigen Abständen Beiträge aus meinem politischen oder beruflichen Alltag.

Urs Janett neu Delegierter im KGRE des Europarates

02. Februar 2024

Ich freue mich über die Ernennung zum ständigen Mitglied der Schweizer Delegation im Kongress des Europarats der Gemeinden und Regionen Europas (KGRE) des Europarats in Strassburg.

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Rückblick des Landammanns aufs Jahr 2023

30. Dezember 2023

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Landeswallfahrt des Standes Uri nach Sachseln/OW

21. Oktober 2023

Der Traum vom Fliegen hat die Menschheit wohl schon seit es sie gibt. In der griechischen Mythologie wollten Ikarus und Dädalus schon fliegend ihr Labyrinth verlassen. Sie kennen sicher die Zeichnungen von Leonardo da Vinci. Auch er hatte den Traum vom Fliegen. Er hat in filigranen Zeichnungen Fluggeräte skizziert, Maschinen mit Flügeln, Federn und ein Mensch darin. Und wer von Ihnen hat nicht schon die Vögel im Flug studiert?  

Und auch die Gebrüder Wright wollten fliegen. Sie wurden um ca. 1870 geboren und lebten in Amerika. Sie interessierten sich sehr früh für Technik und Luftfahrt. Eigentlich wollten die beiden Motoren bauen, dazu hatten sie aber kein Geld. Also eröffneten sie eine Druckerei, haben dann am Ende aber Fahrräder repariert. Orville und Wilbur Wright wurden so durch eigene Anstrengung zu hervorragenden Mechanikern. Und in ihrer Freizeit widmeten sie sich ganz ihrem Lebenstraum, dem Traum vom Fliegen. Sie bastelten Gleitermodelle in Lebensgrösse und erprobten sie, meist mit fatalen Folgen. Sie wollten die ersten sein, die ein Flugzeug zum Fliegen bringen, das einen Motor hat. Und dann, am Vormittag des 17. Dezembers 1903 konnte Orville Wright schließlich den Erstflug mit dem Flyer absolvieren. Er war 12 Sekunden lang in der Luft und legte dabei 37 m zurück. Das ist nicht viel im Vergleich zu heute, aber sie haben sich damit ihren Lebenstraum erfüllt.

Heute ist die Luftfahrt um einiges weiter. Das schwerste Flugzeug wiegt fast so viel wie 600'000 Elefanten. Unvorstellbar. Und in der Raumfahrt können wir sogar Menschen ins All und Maschinen auf den Mars bringen. Es waren immer Menschen, die den Traum zu Unvorstellbarem hatten und nie aufgegeben haben, daran zu glauben.

Liebe Mitwallfahrerinnen und Mitwallfahrer
Geschätztes Land und Volk von Uri

Ich freue mich, Sie zur Landeswallfahrt begrüssen zu dürfen. Ich stehe vor Ihnen als Landammann des Kantons Uri, aber auch als jemand, der an das Wunder des Lebens und an die Kraft unserer Träume glaubt.  

In unseren Herzen tragen wir alle Träume. Träume von einer guten Zukunft, von Frieden, von Harmonie und Wohlstand für uns und unsere Lieben. Oder vielleicht auch konkretere Träume, über etwas Bestimmtes, so wie die Gebrüder Wright.  

Träume sind ein Geschenk, das uns gegeben wurde, um die Welt um uns herum zu gestalten. Lebensträume, wie sie die Orville und Wilbur Wright hatten, sollten uns im Alltag inspirieren. Ihnen hat ihr Traum geholfen, auch dann nicht von ihrer Idee abzuweichen, als es Rückschläge auf dem Weg zum Lebenstraum gegeben hat. Sie waren fokussiert und entschlossen. Um ihren Traum vom Fliegen zu verwirklichen, liessen sie sich von verschiedenen Wissenschaftern ihrer Zeit inspirieren. Diese Inspiration und Unterstützung war für sie wichtig. Gepaart mit der Liebe und ihrer Leidenschaft zur Luftfahrt führte ihr Unterfangen letztendlich zum Erfolg.

Ich frage Sie: Was sind Ihre Träume??

Sie fragen sich vielleicht, was meine sind?! Ich möchte etwas in meinem Leben bewegen, und ich möchte glücklich sein. Zusammen ist das vielleicht etwas viel, aber träumen sollte man ja. Auch wenn uns im täglichen Leben Ziele und Träume heute unmöglich erreichbar erscheinen, in ein paar Wochen oder vielleicht Jahren kann es aber schon ganz anders aussehen. Wir müssen nur daran glauben.

Wir leben in einer Zeit des Wandels und der Herausforderungen. Doch trotz aller Schwierigkeiten dürfen wir niemals die Hoffnung aufgeben. Unsere Lebensträume sind wie Leuchttürme, die uns in dunklen Zeiten den Weg weisen. Sie erinnern uns daran, wofür es sich zu kämpfen lohnt, auch wenn sie in weiter Ferne scheinen.

Lassen Sie uns also unsere Lebensträume hegen und pflegen. Lassen Sie uns in unserem täglichen Handeln danach streben, diese Träume zu verwirklichen und daran zu glauben, dass sie in Erfüllung gehen. Und lassen sie uns nie vergessen, dass wir nicht alleine sind – wir haben unsere Gemeinschaft und unseren Glauben, die uns stärken.

Möge Gott uns auf unserem Weg der Verwirklichung unserer Lebensträume führen und uns die Weisheit schenken, die wir brauchen. In dieser Landeswallfahrt bitte ich Sie, an die Kraft Ihrer Träume zu glauben und gemeinsam für eine bessere Zukunft zu arbeiten.

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